Baubeschreibung



Landhäuser am Bodden
Ferien- & Familienhäuser als Doppelhaushälften

Dorfstrasse
18556 Breege


Bauherr/Bauträger:

 


Zeibig Wohnbau GmbH
Seestr. 12
18546 Sassnitz


Planung:

Architekturbüro Bauer
Sarnowstr. 23
18435 Stralsund

Telefon: 03 831/297480
Telefax: 03831/297241


Baubeschreibung


l. Vorbemerkung

Grundlage der Bauausführung sind Baugesetzbuch, die Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern, die DIN-Vorschriften sowie die VOB.
Das Gebäude wird gemäß der zur Baugenehmigung gültigen Wärmeschutzverordnung sowie der Energieeinsparungsverordnung v. 21.11.02 erstellt.

Die Baubeschreibung ist allgemein gehalten. Es bleibt dem Bauträger vorbehalten, vorgesehene Konstruktionsteile aufgrund gesammelter Erfahrungen oder neuer Materialien auszutauschen, Bauänderungen aufgrund behördlicher, technischer oder statischer Anforderungen durchzuführen, soweit damit keine oder nur eine unwesentliche Beeinträchtigung der Bauausstattung verbunden ist.

Die Bauausführung bzw. die Maße können geringfügig von den im Prospekt enthaltenen Zeichnungen abweichen. Aus diesem Grund sind Maße für Einbauten und Einrichtungen ( z.B. für Einbauküchen) am Bau zu nehmen, nach Fertigstellung der Estrich-, Innenputz- und Fliesenarbeiten.

Der Bauträger weist darauf hin, daß Öffnungen und Aussparungen (z.B. Öffnungen für Dunstabzugshauben) soweit sie im Zuge des Bauablaufes ausgeführt werden können, kostenneutral hergestellt werden. Sofern Leistungen nachträglich ausgeführt werden müssen, sind die hierbei entstehenden Kosten vom Erwerber zu tragen. Notwendige Einbaumaße sind vom Erwerber schriftlich anzugeben.


Sonderwünsche sind nach Absprache mit dem Bauträger grundsätzlich möglich, soweit sie bautechnisch ausführbar sind, keine Beeinträchtigung der Bewohner sowie der äußeren Gestaltung mit sich bringen oder der Nutzung des Hauses entgegenstehen. Änderungen müssen baugenehmigungsfrei sein. Ferner dürfen Sonderwünsche den allgemeinen Baufortschritt nicht behindern. Sonderwünsche sind vom Erwerber direkt bei den entsprechenden Handwerkern zu beauftragen. Die Materialauswahl ist aus Gewährieistungsgründen direkt bei den vom Bauträger beauftragten Firmen vorzunehmen.

Die Durchführung von Eigenleistungen durch den Erwerber muß rechtzeitig mit der Bauleitung abgestimmt werden. Eine schriftliche Zusatzvereinbarung mit dem Bauträger ist in diesem Fall erforderlich. Für in Eigenleistung ausgeführte Arbeiten und für vom Erwerber in direktem Auftragsverhältnis mit Handwerkern beauftragte Sonderwünsche übernimmt der Bauträger keine Gewähr. Sie erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung des Käufers. Sofern durch den Erwerber gegenüber dem Bauträgerstandart hochwertigere Einbaugegenstände (z.B. Acryibadewannen o.a.) im Rahmen von Sonderwünschen beauftragt werden, sind diese vom Bauträger durch die Bauleistungsversicherung zusätzlich zu versichern. Der Erwerber muß in diesem Fall den Bauträger entsprechend informieren. Die zusätzlichen Kosten sind vom Erwerber zu übernehmen.
Die im Prospekt oder in den Bauplänen dargestellte Möblierung ist nicht im Festpreis enthalten und nicht Gegenstand der Verkäuferleistung, desgleichen nicht die dargestellte Pflanzung sowie alle mit "SW" (=Sonderwunsch) bzw. gestrichelt dargestellten Bauteile bzw. Einrichtungsgegenstände.

II. Baumaßnahme

Das Baugrundstück befindet sich in zentraler Lage m Ortskern Breege.
Es werden 3 Doppelhäuser mit insgesamt 6 Doppelhaushälften gebaut und 6 Stellplätze als Carports.
Die Gebäude sind nicht unterkellert und bestehen aus Erd-. und Dachgeschoß sowie ausbaufähigem Dachboden.

Die einzelnen Grundstücke grenzen direkt an die Dorfstrasse an und werden von dort erschlossen.
Die Anordnung auf dem Grundstück ist dem Lageplan zu entnehmen.

Das Gebäude wird an die öffentlichen Gas-, Wasser- und Abwassernetze angeschlossen.

Der Antrag für den Telefonanschluß muß durch den Erwerber rechzeitig selbst gestellt werden.

Nach Antragsstellung durch den Erwerber erfolgt die Installation der Anschlussdosen durch die Deutsche Telekom AG.

Sofern ein Kabelanschluss für die Grundstücke möglich ist, wird der Hausanschluss für die einzelnen Häuser vom Bauträger erstellt. Die einmaligen Anschlussgebühren sowie die monatliche Grundgebühr für den
Empfang sind vom Erwerber selbst zu tragen.
Sofern die Telekom einen Kabelanschluss nicht bereitstellen kann, wird eine Kabelvorbereitung, die sowohl Fernseh- und Rundfunkempfang als auch für SAT-Empfang genutzt werden kann, erstellt. Die Antenne bzw. SAT-Anlage ist vom Erwerber zu installieren.

III. Gebäudeausführung

1. Rohbau


Die Fundamente werden als Streifenfundamente nach Angaben des Statikers ausgeführt.

Die Abdichtung Erdberührter Bauteile erfolgt nach DIN 18195, Teil 4, Bauwerksabdichtung.

Die tragenden Außenwände oberhalb des Erdreiches werden als 2-schaliges Mauerwerk mit Dämmung und Luftschicht ausgeführt.
Außenwandaufbau von innen nach außen:
15 cm oder 17,5 cm Kalksandstein
Wärmedämmung aus Mineralwolle
Luftschicht
11,5 cm roter Vormauerziegel

Alternativ kann die Fassade als Sonderwunsch mit Wärmedämmverbundsystem und mineralischem Putz ausgeführt werden.
Die Farbgestaltung wird nach Festlegung durch den Bauträger ausgeführt.

Die tragenden und aussteifenden Innenwand werden in Kalksandstein oder falls statisch erforderlich aus Stahlbeton hergestellt. Die Nichttragenden Innenwände werden als Metallständerwände in Leichtbau mit Gipskartonbekleidung, aus Gipsbauplatten oder Gasbeton hergestellt.

Die Geschossdecke über EG wird nach statischer Berechnung als Holzbalkendecke hergestellt, mit mit sichtbaren Deckenbalken und Fußbodenaufbau auf den Deckenbalken.
Die Decke über Dachgeschoß wird als Kehlbalkendecke hergestellt.

Bei Stahlbeton auftretende, nicht vermeidbare Setz-, Schwund-, Spannungs- und Temperaturrisse sind nicht als Mangel anzusehen, da sie den Gebrauchswert nicht beeinträchtigen und auf die Standsicherheit oder die Bauphysik keinen Einfluss haben. Dieses betrifft auch eventuelle Setzrisse des Mauerwerkes.
Eine Gewähr hierfür kann der Bauträger nicht übernehmen.

Installationsschächte zur Heizungs- und Sanitärinstaliation werden abgemauert oder mit Leichtbau bekleidet.

Die Sanitärinstaliation erfolgt nach Erfordernis als Vorwandinstallation entweder raumhoch oder ca. 1,20 m hoch als Ablage.

2. Zimmererarbeiten

Der Dachstuhl und die Dachgauben werden aus Konstruktionsvollholz / Bauholz sowie nach statischen Erfordernissen erstellt.
Alle Holzbauteile sind mit farblosem Holzschutz nach DIN versehen.
Erforderliche Windverbände werden aus verzinktem Flachstahl eingebaut.
3. Dachdecker- und Klempnerarbeiten
Der Dachstuhl erhält eine Unterspannbahn mit Konterlattung sowie eine Deckung auf Dachlattung mit Betondachsteinen, Braas Harzer Pfanne klassisch rot oder Benders DoppeI-S Pfanne

Dachrinnen, Fallrohre, Einfassungen, Abdeckungen, Aufkantungen sind aus Zinkblech.

4. Elektroinstallation

Die Elektroinstallation erfolgt in Steigleitungen unter Putz.
Hausanschluss, Zählerkasten und Unterverteilung befinden sich im Hauswirtschaftsraum.

Alle Beleuchtungskörper sind vom Erwerber in Eigenleistung zu erbringen.

Das Schalterprogramm [st weiß, nach Wahl des Sauträgers.

Ausstattung:

Wohn- Esszimmer:

6 Steckdosen 1 Deckenauslaß mit Serienschalter
1 Deckenauslaß mit Ausschalter
1 Antennenanschluss
1 Telefonleerohranschluss ohne Dose

Küchenbereich:

1 Deckenauslaß mit Ausschalter
1 Anschlussdose für Elektroherd (Starkstrom)
1 Steckdose für Spülmaschine
6 Steckdosen

je Schlafzimmer:

4 Steckdosen 1 Deckenauslaß mit Ausschalter
1 Antennenanschluss
1 Telefonleerohranschluss ohne Dose

je Bad/Duschbad:

1 Steckdose
1 Decken- u. Wandauslaß mit Serienschalter

Windfang EG:

1 Steckdose
1 Deckenauslaß, nach Erfordernis mit Wechselschalter,
1 Türöffner mit Gegensprechanlage

Hauswirtschaftsraum:

3 Steckdosen
1 Deckenauslaß mit Ausschalter

Flur EG:

1 Steckdose
1 Deckenauslaß mit Ausschalter

Treppenlauf:

1 Steckdose
1 Decken- o. Wandauslaß mit Wechselschalter in dem darüber- und darunter liegenden Geschoß

Flur DG:

1 Steckdose
1 Deckenauslaß nach Erfordernis mit Wechselschalter

Abseite:

1 Steckdose
1 Wandauslaß mit Ausschalter

Terrasse:

1 Steckdose von innen schaltbar
1 Wandauslaß mit Ausschalter

Haustür:

1 Haustür mit Klingelanlage
1 Wandauslaß von innen
schaltbar

Dachboden:

1 Deckenausslaß mit Ausschalter
4 Steckdosen, davon 2 für die Heizung

5. Sanitärinstallation

Waschbecken, WC-Becken und Ablagen sind aus Sanitär-Porzellan in der Standartfarbe weiß, eines deutschen Herstellers, z.B. Fa. Keramag, Serie Renova Nr. 1.
Der Bauträger behält sich vor, die Ablagen in Form von gefliesten Vorwandinstallationen auszuführen.

Badewannen und Duschtassen sind aus emaliertem Stahlblech, Standartfarbe weiß, eines deutschen Herstellers, z.B. Fa. Kaldewei und werden eingefliest.
Die Duschtassen erhalten eine Duschabtrennung aus Kunststoff- o. Alurahmen mit Echtglaseinsatz.

Armaturen sind verchromt, als Einhebelarmaturen, z.B. Fa. Grohe o. gleichwertig

Ausstattung:

Bad DG:

1 Stahleinbauwanne ca. 75/170 cm mit Schlauchbrause, Brausestange, Einhand-Wannenbatterie
1 Waschtisch ca. 65/55 cm mit Einhandbatterie
1 Tiefspülhänge WC, Spülkasten in Vorwand
wenn gem. Plan vorhanden

Duschbad EG:

1 Waschtisch ca. 60/50 cm mit Einhandbatterie
1 Tiefspülhänge WC, Spülkasten in Vorwand
1 Duschtasse 80/80 cm als Viertelkreisdusche

Küche:

1 Be- und Entwässerungsanschluss für Spüle und Spülmaschine

Hausanschlussraum EG:

1 Waschmaschienenanschluß

Terrassen:

1 frostsichere Aussenzapfstelle je Wohnung

Nähere Einzelheiten bezüglich der Ausstattung sind den Grundrisszeichnungen im M 1:100 zu entnehmen.

Die Bewässerungsleitungen sind in Kupferrohr vorgesehen.
Alle Entwässerungsleitungen in den Installationsschächten werden als SML-Rohre eingebaut.
Entwässerungsleitungen für Einzelanschlüsse in Bädern und Küchen werden als HT-Rohre,entsprechend dimensioniert eingebaut.

Alle Rohrleitungen werden nach DIN isoliert.

Die Warmwasseraufbereitung für Bad, Duschbad und Küche erfolgt zentral über einen Wasserspeicher, Fabrikat z.B. Buderus.

6. Heizungsinstallation

Es ist eine Gaszentralheizung mit einem Brennwertkessel, Fabrikat z.B. Buderus, vorgesehen, mit witterungsabhängiger Temperaturregelung über Außenfühler und Steuergerät.
Heiztherme und Warmwasserspeicher befinden sich im Dachboden.

Alle Rohrleitungen werden nach DIN isoliert.

Die einzelnen Räume der Wohnungen erhalten Flachheizkörper.
In den Wohn- und Essräumen werden Röhrenradiatoren aufgestellt.
Die Bäder und Duschbäder erhalten Badheizkörper (Größe nach Wärmebedarf).
Der Bauträger behält sich vor, Standort und Größe der Heizflächen nach den Erfordernissen der Wärmebedarfsberechnung vorzunehmen.

Als Sonderwunsch kann ein einzügiger Kamin erstellt werden, an dem im Wohnzimmer in Eigenleistung ein Kaminofen angeschlossen werden kann, Schornsteinkopf verschindelt.

7. Fenster

Es sind Blendrahmenfenster aus Holz vorgesehen, allseits deckend beschichtet, innen und außen im grün-blau Farbton, Sprossen aufgesiegelt mit Abstandshaltern im Scheibenzwischenraum.
Die Fenster sind isolierverglast, haben verdeckt liegende Einhandbeschläge, in der Regel als Dreh-Kipp-Beschlag. Fenstergriffe sind in weiß als Standartgriffe ausgeführt.
Die Isolierverglasung hat einen U-Wert von 1,1.

Die Aufteilung der Fenster geht aus den Ansichtszeichnungen hervor.

8. Schlagläden

Die Fenster im Erdgeschoss und Dachgeschoss erhalten Schlagläden als Rahmenkonstruktion mit Holzlamellen, im Farbton der Fenster.

9. Fensterbänke

Die Außenfensterbänke bestehen aus einer Rollschicht aus Vormauersteinen.
Die Innenfensterbänke sind aus Holzwerkstoff, z.B. Werzalit, weiß beschichtet, mit vorderer abgerundeter Kante, in den Bädern aus Fliesen.

10. Innenputz / Trockenbau

Alle gemauerten Wände vom Erdgeschoß bis Dachgeschoß erhalten einen Maschinengipsputz.
Sofern Nichttragende Wände als Metallständerwände mit Gipskatonplattenbekleidung hergestellt werden, wird deren Oberfläche tapezierfähig gespachtelt.

Dachschrägen, Gaubenwände und -decken erhalten eine Mineralfaserdämmung, entsprechend Wärmeschutznachweis, zwischen der Sparrenkonstrukion. Als Dampfsperre wird eine winddicht verklebte PE-Folie eingebaut.
Dachschrägen, Gaubenwände und -decken werden mit Gipskartonplatten auf einer Unterkonstruktionbekleidet, deren Oberflächen tapezierfähig gespachtelt werden.

Anschlüsse zwischen Gipskartonplatten und anderen Bauteilen werden laut Herstellervorschrift ausgeführt.
Aufgrund von unvermeidbaren Bewegungen des Dachstuhles kann es im Anschlussbereich der Gipskartonplatten und anderen Bauteilen zu Rissen kommen. Durch Bewegungen des Dachstuhles können sich einzelne Stöße der Platten abzeichnen. Dieses ist trotz sorgfältiger Bauausführung nicht zu vermeiden. Eine Gewähr hierfür kann der Bauträger nicht übernehmen.

11. Estricharbeiten

Alle Räume im EG erhalten einen schwimmenden Estrich, Ausführung DG siehe Oberbodenarbeiten.
Nicht unterkellertes Erdgeschoß sowie alle Bäder erhalten unterhalb des Estrichs eine Abdichtung nach DIN 18195.
Unterhalb der Erdgeschosssohle wird eine Dämmung entsprechend Wärmeschutzberechnung eingebaut.

Hinweis: Alle Räume, die vom Erwerber als "Sonderwunsch " mit Fliesenbelag ausgestattet werden sollen und größer als 4 qm sind, benötigen eine zusätzliche Bewehrung, um schwund- bzw. Spannungsrisse zu vermeiden, die Kosten trägt der Erwerber.

12. Treppe

Die Treppenläufe werden als Holzwangentreppen mit Holzhandlauf und -geländer erstellt, Holzart Buche. Andere Holzarten sind auf Nachfrage und entsprechender Kostenänderung möglich.

13. Türen

13.1 Hauseingangstür

Blendrahmenkonstruktion aus Holz, allseits farbig gestrichen, Türblatt gedämmt, Mehrfachverriegelung, Türgriff Edelstahl, Langschild, z. B. Fa. Hoppe, Serie Bonn, o. gleichwertig, als Haustür-Wechselgarnitur, mit Innen- und Außenschild.

13.2 Innentüren

Innentüren innerhalb der Wohnungen haben Standart Holzumfassungszargen, Türblätter mit Röhrenspaneinlage, Zarge und Türblatt allseits weiß beschichtet, Fabrikat z.B. Wirus Optima 30, oder Edelholzfunier Buche, Drückergarnitur Aluminium, z, B. Fa. Hoppe, Serie Bonn.
Türblätter der Wohn- u. Essräume haben einen Standartglasausschnitt, einfach verglast mit Klarglas.

14. Fliesenarbeiten

Die Wände der Bäder und Duschbäder werden ca. 2 m hoch gefliest und verfugt.
Im Küchenbereich wird der Arbeitsplatz mit einem ca. 60 cm hohen Fliesenspiegel versehen.

Bäder, Duschbäder, Windfang, Hauswirtschaftsraum und Küchenbereiche erhalten einen Bodenfliesenbelag.
In der Küche, im Windfang und Hauswirtschaftsraum wird ein Fliesensockel angebracht, mit Ausnahme im Bereich des Arbeitsplatzes in der Küche.

Die Fugen zwischen Wand- und Bodenbelag sowie zwischen Badewanne, Duschtasse und den Fliesen sowie zu angrenzenden Bauteilen und im Bereich von Innenecken werden dauerelastisch geschlossen.
Aufgrund des Schwindungsverhaltens des Estrichs im Neubau ist mit einem nicht vermeidbaren Aufreißen dieser Fugen zu rechnen. Für diesen Vorgang wird keine Gewährleistung übernommen.

Die Fliesengröße kann vom Erwerber aus den gängigen Formaten gewählt werden.

Materialpreis Wandfliesen bis 25,00 € inkl. Mwst. je qm
Materialpreis Bodenfliesen bis 25,00 € inkl. Mwst. je qm

Materialminderkosten werden nicht vergütet.
Sonderausführungen wie Diagonalverlegung, Einbau von Bordüren, Einfliesen von erwerberseitigen Einbauten, Musterverlegung sind vom Erwerber im direkten Auftagsverhältnis mit dem Fliesenleger abzuwickeln.

15. Maler- und Tapezierarbeiten

Sämtliche Maler- und Tapezierarbeiten innerhalb der Wohnung werden mit Raufasertapete tapeziert und mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen.

16. Oberbodenarbeiten

Sämtliche Böden im Erd- und Dachgeschoß, die nicht gefliest werden, erhalten einen Bodenbelag aus Fertigparkett Buche, vollflächig verklebt, im DG schwimmend auf Trittschalldämmung.
Als Sockelleisten werden Hohlkehlenleisten, Buche lackiert, 30/30 mm, montiert.

Verrechnungspreis für die Komplettierung einschließlich Untergrundvorbehandlung: 70,- €/qm

17. Terrassen / Balkone

Die Terrassen der Erdgeschosswohnungen erhalten einen Belag aus farbigem Betonpflaster, Fabrikat Tegula oder ähnlich, im Sandbett auf entsprechendem Unterbau verlegt.
Als Terrassenabtrennung wird eine ca. 1,80 m hohe und 2,50 m lange Sichtschutzwand, als massive Holzkonstruktion erstellt.
Die Balkone sind Vorgehängte Stahl- Holzkonstruktionen mit Holzbelag, Handlauf aus Teakholz.

18. Außenanlagen

Die Hauszuwegungen, Stellplätze, Carports und Zufahrtsbereiche werden aus Betonpflaster,wie die Terrassen, mit entsprechendem Unterbau erstellt.

Die Hausgärten der Häuser werden mit Mutterboden angedeckt und einplaniert. Eine weitere Behandlung wie z.B. mit Raseneinsaat oder Bepflanzungen erfolgt nicht.

Als Einfriedung wird ein ca. 1,0 m hoher Holzzaun, kesseldruckimprägniert, aufgestellt.

19. Carports, Gerätehaus

Die PKW-Stellplätze werden als Carports überdacht. Die Carports werden aus einer Holzständerkonstruktion erstellt, aus kesseldruckimprägniertem Holz, auf Punktfundamenten.
Zu einer Längsseite und zur Rückseite wird ein Sichtschutz als Holzlamellenelement erstellt.

Die Carports erhalten ein Flachdach mit Dachpappendeckung.

Die Lage ist dem Lageplan zu entnehmen.
Auf der südlichen Grundstücksgrenze zum jeweiligen Nachbarn wird ein Gerätehaus errichtet, ca. 6,0 qm groß, aus einer Holzständerkonstruktion mit geschlossenen Holzwandelementen und Tür, alle Holzbauteile sind kesseldruckimprägniert.

Das Gerätehaus erhält eine Pappeindeckung.

Die genaue Lage ist dem Lageplan zu entnehmen.


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